Das Asus Transformer Pad macht auf Anhieb neugierig, da es viel bietet und trotzdem zu einem humanen Preis erhältlich ist. Welcher Preis dies ist und was das Tablet von Asus so alles kann, erfahrt ihr im folgenden Artikel.
Das Asus Transformer Pad bietet die ideale Kombination eines Tablets und eines Notebooks zugleich. Hier hat der Nutzer die Wahl, das Gerät als reines Tablet oder wahlweise mit Ergänzung einer Docking-Tastatur als Notebook zu nutzen. Dies gewährleistet eine produktive Nutzung des Gerätes und ist somit auch für all diejenigen interessant, welche damit auch professionell arbeiten möchten.
Details des Asus Transformer Pad
Betrieben wird das Asus Transformer Pad mit dem leistungsstarken 4 Kern-Prozessor und kann zudem mit einer Pixeldichte von gigantischen 2.560 x 1.600 glänzen.
In diesen Punkten kann Asus schonmal mit anderen Modellen sehr gut mithalten und überholt damit auch das ein oder andere Tablet.
Ein weierer Pluspunkt stellt die physikalische Tastatur dar. Das Dock verlängert die integrietrte Akku-Laufzeit zum einen und bietet zum anderen noch einen SD-Kartenleser und einen schnellen USB 3.0-Port sowie eine Tastatur.
Mit einem Preis von 499 € (UVP) ist das Tablet von Asus nicht besonders günstig, jedoch zählt es zur Zeit auch zu den leistungsstärksten Modellen, die Asus momentan auf dem Markt gebracht hat. Sehr lobenswert ist, dass das Tastaturdock bereits im Preis enthalten ist und nicht extra erworben werden muss.
Außerdem fallen bei Elektronikartikeln aus dem Multimediabereich sowieso schnell die Preise, solange man nicht einen Apfel auf dem Gehäuse hat.
Features
Die Kamera des Transformer Pad schafft auf der Vorderseite 1,2 Megapixel und auf der Rückseite 5 Megapixel. Diese Werte sind in Ordnung, jedoch noch ausbaufähig. Der Speicher beträgt 32 bzw. 64 GB und ist per microSD noch erweiterbar.
Mit einem Gewicht von 585 g und Maßen von 263 x 180,8 x 8,9 mm ist es etwas zu schwer, um locker mit einer Hand getragen zu werden. Trotzdem sind die Eckdaten für diese Displaygröße noch in Ordnung.
Optik
In puncto Optik ähnelt das Asus Transformer Pad seinem Vorgänger, dem TF700T sehr. Der breite Displayrahmen wirkt optisch allerdings nicht ganz so elegant und ist auch nicht wirklich zeitgemäß. Die Rückseite prahlt mit Aluminium sowie einem Kunstoffstreifen im oberen Bereich. Dieser soll Empfangsprobleme vorbeugen (ähnlich wie beim iPad).
Display
Die bereits erwähnte sehr gute Qualität des Displays ist in jedem Fall positiv hervorzuheben. So zieht es beispielsweise mit dem Google Nexus 10 gleich. Die Helligkeit hingegen lässt jedoch entwas zu wünschen übrig. Mit lediglich 258 cd/m2 ist es für den Gebrauch im Innenraum völlig ok, jedoch für eine Nutzung im Freien eher weniger geeignet. Zum Vergleich: Das Nexus 7 kann eine doppelte Helligkeit vorweisen. Immerhin der Kontrast fällt aufgrund des niedrigen Schwarzwertes positiv aus.
Ausstattung
Auf der Unterseite des Asus Transformer Pad Tablets ist der Docking-Connector zu finden, der zwei Öffnungen vorweisen kann. Auf der linken Seite sind ein microHDMI-Port und eine 3,5 mm Klinkenbuchse zu finden. Zusätzlich ist ein microSD-Speicherkartenleser vorzufinden.
Die Tastatur überzeugt mit einer guten Qualität und lässt sich sehr gut bedienen. Lediglich das Touchpad ist sehr klein ausgefallen und könnte entsprechend größer sein. Im Dock enthalten ist ein 16-Wh-Li-Polymer-Akku, der die Laufzeit um vier Stunden erhöhen kann.
Fazit
Das Asus Transformer Pad bietet in jedem Fall eine sehr lobenswerte Lösung der Kombination eines Tablets und Notebooks. Das gestochen scharfe Display ist besonders hervorzuheben. Nutzer, die Wert auf diese Kombination legen, sind auf jeden Fall bestens beraten und können sich für dieses neue Transformer Pad von Asus entscheiden.
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